Mit einem halben Jahr je Bauabschnitt beim Wallumbau kalkuliert die Stadtverwaltung.

„„Insgesamt 2 Jahre in denen die zentrale Verkehrsader Straelens nicht voll befahrbar ist, das ist für die Bürger und die Gewerbe in der Innenstadt unzumutbar und auch nicht notwendig““

Deshalb stellte seine Fraktion im Ausschuss für Stadtentwicklung, Planen, Bauen und Umwelt, am 12.03.2019, den Antrag, bei der Vergabe der verbliebenen zwei Abschnitte die Bauzeit als Bewertungsfaktor mit einzubeziehen, um so bei ggf. geringfügig höheren Baukosten die Bauzeit deutlich zu reduzieren.

Dieser Antrag wurde, ohne jegliche Diskussion und ohne Gegenargumente, nicht beraten und nicht abgestimmt. „Offenbar sind der Verwaltung und der Mehrheit des Rates die erheblichen Gewinneinbußen der Gewerbe und die zusätzlichen Wege für die Bürger einfach gleichgültig“, stellt der Fraktionsvorsitzende Hans-Hermann Terkatz fassungslos fest.