Programm2020-08-05T15:23:56+01:00

Leitgedanken

GO/GRÜNE stehen für ein gerechtes, nachhaltiges und vielfältiges Straelen, das allen Menschen Teilhabe ermöglicht.

Die wichtigsten Ziele, die unsere Arbeit für Straelen bestimmen, sind: Soziale Gerechtigkeit, Einsatz der Ökonomie zum Nutzen aller und Nachhaltigkeit.

    • Das heißt, jeder Mensch ist wichtig und soll die Möglichkeit haben am gesellschaftlichen Leben teil zu haben.
    • Die Wirtschaft ist wichtig für den Lebensunterhalt und damit jeder Bürger mindestens mit dem Lebensnotwendigen versorgt werden kann. Die Wirtschaft ist jedoch kein Selbstzweck.
    • Nachhaltig heißt für uns, dass wir die Lebensgrundlagen auch für nachfolgende Generationen erhalten wollen: die vielfältige Natur in Straelen, sozialer und menschlicher Umgang miteinander, sowie Schuldenfreiheit und eine gute Infrastruktur.

Dabei entscheiden wir nicht aus dem hohlen Bauch, sondern machen uns kundig und ziehen ggf. externe Fachleute hinzu. Wir diskutieren unterschiedliche Sichtweisen aus, achten auf die Folgen und kümmern uns um eine gute Arbeitsatmosphäre, damit die ehrenamtliche Arbeit auch Freude macht.
Im Wettstreit mit anderen Parteien und Meinungen streben wir konstruktive Problemlösungen in demokratischen Verfahren an, also einen fairen und gerechten Umgang miteinander.

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Unser Programm finden Sie in Stichpunkten, einem kurzem oder einem ausführlichen Text.
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Bürgerbeteiligung2020-07-23T12:09:09+01:00

GO/Grüne steht für:

  • mehr Demokratie, Bürgerbeteiligung und Transparenz.
  • Möglichkeiten Ideen einzubringen und zu diskutieren.
  • Digitalisierung, sie ermöglicht neue Kommunikationswege
  • ein wirksames Anregungs- und Beschwerdemanagement
  • «das Wissen der Vielen» rechtzeitig für Planungs- und Entscheidungsprozesse zu nutzen
  • die Bereitstellung eines Bürgerbudgets als ersten Schritt zum Bürgerhaushalt
  • Stärkung der Demokratie durch eine aktive Beteiligungskultur
Bürgerbeteiligung2020-07-23T12:19:13+01:00

GO/Grüne stehen für mehr Demokratie, mehr Bürgerbeteiligung und mehr Transparenz.

Die Stadtverwaltung und Politik müssen den Einwohnerinnen und Einwohnern Möglichkeiten bieten, ihre Ideen einzubringen und zu diskutieren. Die fortschreitende Digitalisierung ermöglicht neue Kommunikationswege, die es dafür zu nutzen gilt. Je transparenter und frühzeitiger die Bürger einbezogen werden, je einfacher die Möglichkeit der Mitwirkung gestaltet wird, desto größer ist die Akzeptanz der Ergebnisse in der Bevölkerung. Ein wirksames Anregungs- und Beschwerdemanagement spielt hierbei eine wichtige Rolle.
Eine gute Beteiligung hat immer das Ziel, Misstrauen und Konflikten vorzubeugen. GO/Grüne wollen «das Wissen der Vielen» rechtzeitig für Planungs- und Entscheidungsprozesse nutzen mit dem Ziel, dass dabei gut durchdachte und akzeptierte Lösungen für das Gemeinwohl entwickelt werden.
Die Bereitstellung eines Bürgerbudgets ist ein geeignetes Instrument, um den Bürger*innen einen Teil des Haushaltes zur Verfügung zu stellen, um ihre Ideen finanzieren und umsetzen zu können.
Bürger*innen, Politik und Verwaltung profitieren von einer positiven und aktiven Beteiligungskultur. Das Demokratieverständnis der Einwohnerinnen und Einwohner wird gestärkt und gelebt.

Bürgerbeteiligung2020-07-23T12:22:34+01:00

GO/Grüne stehen für mehr Demokratie, mehr Bürgerbeteiligung und mehr Transparenz. Die Stadtverwaltung und die Politik müssen Vorgänge und Räume schaffen, die Bürger an der Gestaltung und Meinungsbildung in allen kommunalen Bereichen zu beteiligen.

Sie gibt damit den Einwohnerinnen und Einwohnern die Möglichkeit, ihre Ideen einzubringen und zu diskutieren. Die fortschreitende Digitalisierung ermöglicht neue Kommunikationswege, die es dafür zu nutzen gilt. Eine Informationsveranstaltung zu einem Planungsstand allein stellt keine Beteiligung dar. Je transparenter und frühzeitiger die Bürger einbezogen werden, je einfacher die Möglichkeit der Mitwirkung gestaltet wird, desto größer ist die Akzeptanz der Ergebnisse in der Bevölkerung. Ein wirksames Anregungs- und Beschwerdemanagement spielt hierbei eine wichtige Rolle. Ein moderierter Prozess der Bürgerbeteiligung ist uns wichtig, um Anregungen und Meinungen in angemessener Weise im Gestaltungsprozess aufnehmen zu können.
Wir verstehen Mitwirkung nicht nur beschränkt auf Projekte der räumlichen Planung. Zur wirklichen Beteiligung der Bürger gehört auch die Ausarbeitung von Eckpunkten für die Gewichtung der einzelnen Produktbereiche bei der Aufstellung des städtischen Haushaltes. Eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Beteiligung der Bürgerschaft ist es, die komplexe und schwer durchschaubare Materie „Haushalt“ in verständlicher und transparenter Form darzustellen. Verstehen fördert das Verständnis für kommunale Entscheidungsprozesse. Transparente und verständliche Kommunikationswege sind wichtige Instrumente, um Beteiligung zu ermöglichen. Dies gilt auch für die Digitalisierung von Verwaltungsvorgängen und Online-Beteiligungsformate.
GO/Grünes Demokratieverständnis begrüßt und befördert Partizipation und setzt auf eine aktive Zivilgesellschaft.  Eine gute Beteiligung hat immer das Ziel, Misstrauen und Konflikten vorzubeugen, das Wissen von- und übereinander zu verbessern und den Ausgleich unterschiedlicher Interessen bestmöglich zu organisieren. Wir wollen «das Wissen der Vielen» rechtzeitig für Planungs- und Entscheidungsprozesse nutzen mit dem Ziel, dass dabei gut durchdachte und akzeptierte Lösungen für das Gemeinwohl entwickelt werden.
Die Bereitstellung eines Bürgerbudgets ist ein geeignetes Instrument für den Einstieg in einen Bürgerhaushalt. Die Stadtverwaltung und der Stadtrat müssen hierbei bereit sein, neue Wege zu gehen.
Bürger*innen, Politik und Verwaltung profitieren von einer positiven und aktiven Beteiligungskultur. Das Demokratieverständnis der Einwohnerinnen und Einwohner wird gestärkt und gelebt.

Finanzen2020-07-23T12:43:44+01:00

Die aktuelle Situation
Straelen hatte mal im Vergleich zu anderen Gemeinden in NRW das höchste Steueraufkommen und, gleichzeitig einen der niedrigsten Gewerbesteuerhebesätze.
Inzwischen ist der wichtigste Steuerzahler zu einer Gemeinde abgewandert mit noch niedrigerem Steuersatz.
Das bedeutet, dass die Gewerbesteuer halbiert ist. Ernsthafte Versuche andere Unternehmen anzuwerben oder andere Einnahmen zu generieren wurden nicht unternommen. Nur die Steuern und auch die Gebühren wurden erhöht, damit Wasserwerk und Abwasserbetrieb die Stadt unterstützen können.
Auf der Ausgabenseite hat sich aber wenig geändert. Straelen leistet sich weiterhin in vielen Pflichtbereichen und erst recht in freiwilligen Aufgaben deutlich höhere Standards als vergleichbare Kommunen.
Mit der Umstellung der kommunalen Haushalte auf doppelte Buchführung (NKF) wurde deutlich, dass zu jeder Investition auch langfristige Kosten gehören, wie Unterhaltung, Reparatur, Abschreibungen, etc. Neben die nun auszuweisenden Pensionsrückstellungen für städtische Mitarbeiter treten auch immer höhere Umlagen – die sich am durchschnittlichen Steuersatz orientieren – vor allem an den Kreis. Damit wird der Handlungsspielraum immer enger. Außerdem ist seit Einführung des NKF nur ein einziger ausgeglichener Haushalt aufgestellt worden, trotz der hervorragenden Steuereinnahmen. Inzwischen ist sogar die mittelfristige Finanzplanung, die man sich vorher immer schön rechnen konnte, dauerhaft defizitär.

Welchen Weg soll Straelen nun einschlagen?
GO/Grüne fordert eine vorausschauende Konsolidierung des Straelener Haushalts, kleinere Einsparungen reichen bei weitem nicht mehr aus. Selbst bei deutlichen Kürzungen allein ist ein Ausgleichen des Haushaltes in den nächsten Jahren nicht mehr möglich.
Das führt zwangsläufig zu der Überlegung, die Steuern deutlich – deutlicher als in 2013 – anzuheben. Dabei besteht die Gefahr, dass weitere Firmen, die sich auf unsere bisherige Steueroase eingelassen haben, abwandern.
Ein bequemer Weg ist sicherlich die Aufnahme von Krediten. Allerdings verlagert man dadurch nicht nur Belastungen in die Zukunft, man engt auch den Handlungsspielraum durch zu zahlende Zinsen und Tilgungen sofort ein. Von daher darf eine Verschuldung nur im engsten Rahmen vorgenommen werden!
Der eigentlich sinnvolle Ausweg für GO/Grüne ist die Ansiedlung von neuen, ertragsstarken Betrieben. Dies wurde in der Vergangenheit vernachlässigt und muss nun mit aller Kraft angegangen werden. Die Abhängigkeit von sehr wenigen Firmen muss durchbrochen werden.
Gleichzeitig muss mit den vorhandenen Unternehmen gesprochen werden, um eine Abwanderung zu verhindern. Für diese Betriebe muss die Stadtführung Konzepte entwickeln, die unsere Stadt für diese Betriebe dauerhaft attraktiv machen.
Die Rahmenbedingungen für eine sinnvolle Finanzplanung
Die Finanzplanung steht im Spannungsfeld zwischen Ökologie, Ökonomie, Bürgern und Verwaltung. Es gilt kreative Lösungen zu finden. „Heilige Kühe“ darf es nicht geben. Nicht Gewohnheitsrecht und uralte Besitzstände, sondern das Interesse und die Anliegen der Bürger müssen das Handeln bestimmen. Dabei fordert GO/Grüne, dass die knappen Mittel gerecht und bedarfsorientiert zugeordnet werden.
Ein solches Vorgehen ist für alle Aufgaben im Haushalt erforderlich. Sicher ist es ein langer und beschwerlicher Weg, der aber gegangen werden muss.
Soweit wie möglich sollen die Bürger unserer Stadt mit einbezogen werden. Andere Städte arbeiten bereits erfolgreich mit einem Bürgerhaushalt. Hier kann Straelen noch eine Menge lernen.
Diese Überlegungen führen zu einer Zielplanung der Stadt Straelen. Man muss sich auf eine Zukunftsvision für die Kommune verständigen, auf gemeinsame Ziele, die durch Investitionen und Finanzierungen von Projekten und Maßnahmen erreicht werden sollen. Innerhalb der Ziele muss es eine Priorisierung geben, damit im Falle geringerer Einnahmen jedem klar ist, wo als erstes der Rotstift angesetzt wird. So entsteht eine langfristige Planung, die für alle Beteiligten transparent ist.

Finanzen2020-07-23T12:09:26+01:00

GO/Grüne steht für:

  • einen ausgeglichenen Haushalt
  • dabei die Handlungsfähigkeit erhalten, um notwendige neue Investitionen oder Aufgaben übernehmen zu können
  • nicht Gewohnheitsrecht und uralte Besitzstände, sondern das Interesse und die Anliegen der Bürger müssen das Handeln bestimmen.
  • Wirtschaftsförderung neu aufstellen mit klarem Konzept um gezielt neue Betriebe anzusiedeln
  • Einführung eines Bürgerbudgets auf dem Weg zum Bürgerhaushalt
Finanzen2020-07-23T12:19:38+01:00

GO/Grüne fordert eine vorausschauende Konsolidierung des Straelener Haushalts, kleinere Einsparungen reichen bei weitem nicht mehr aus.

Selbst bei deutlichen Kürzungen allein ist ein Ausgleichen des Haushaltes in den nächsten Jahren nicht mehr möglich.
Der eigentlich sinnvolle Ausweg für GO/Grüne ist die Ansiedlung von neuen, ertragsstarken Betrieben. Dies wurde in der Vergangenheit vernachlässigt und muss nun mit aller Kraft angegangen werden. Die Abhängigkeit von sehr wenigen Firmen muss durchbrochen werden.
Soweit wie möglich sollen die Bürger unserer Stadt mit einbezogen werden. Andere Städte arbeiten bereits erfolgreich mit einem Bürgerhaushalt. Hier kann Straelen noch eine Menge lernen.
Diese Überlegungen führen zu einer Zielplanung der Stadt Straelen. Alle Verantwortlichen müssen sich auf eine Zukunftsvision für die Kommune verständigen, auf gemeinsame Ziele, die durch Investitionen und Finanzierungen von Projekten und Maßnahmen erreicht werden sollen. So entsteht eine langfristige Planung, die für alle Beteiligten transparent ist.

Schule2020-07-23T12:44:46+01:00

Alle Schüler*innen aus Straelen müssen die Möglichkeit haben, an ihrem Wohnort einen Schulabschluss zu erlangen. Dies ist gewährleistet, da Straelen eine Sekundarschule und ein Gymnasium hat. Die Zahl der Schüler wird in den nächsten Jahren aufgrund des demografischen Wandels sinken. Die Kommunen sind schon längst im „Konkurrenzkampf“, um ihre örtlichen Schulen zu sichern. Darum muss die Schulentwicklung in den umliegenden Gemeinden gut im Auge behalten werden. Die Schulform der Gesamtschule hat in den letzten Jahren bei den Eltern an Attraktivität gewonnen. Dies darf bei den schulpolitischen Planungen nicht vergessen werden.
Die Straelener Kinder sollen in ihrer unmittelbaren Umgebung eine Grundschule haben. Auch bei sinkenden Schülerzahlen wollen wir daher die Standorte in Holt und Herongen erhalten. Sie müssen aber die Mindestschülerzahlen einhalten. Dies wird in den nächsten Jahren eine große Herausforderung werden. Um die Standorte auch für Kinder aus ganz Straelen attraktiv zu machen, ist es besonders wichtig, dass sie ihr jeweiliges Profil entwickeln. Wir setzen hier besonders auf die Unterstützung der Eltern, die das örtliche Schulkonzept mitgestalten können.
Die Grundschule, die Sekundarschule, das Gymnasium, drei Sporthallen und die Bofrost-Halle bilden in direkter Nachbarschaft das Straelener Schulzentrum mit ausgezeichnet ausgestatteten Gebäuden für alle Fachbereiche. Von der guten Qualität der Angebote sollen alle Kinder und Jugendlichen profitieren. Wir setzen auf die Kooperation aller drei Schulen. Alle Schulleitungen und die Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung müssen durch eine gute Zusammenarbeit die Voraussetzungen schaffen, dass die Straelener Schüler*innen aller Schulformen gleichberechtigt die Ressourcen der Schulen nutzen können. Der Kooperationsvertrag zwischen der Sekundarschule und des Gymnasiums muss durch die konstruktive Zusammenarbeit der Schulleiter und der Kollegien gewährleistet sein.

GO/Grüne setzen sich ein für die Weiterentwicklung der Ganztagsangebote an allen Schulen in Straelen. Für uns ist die Schule ein Lebensraum, in dem nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch das Zusammenleben gelernt wird. Die Chancengleichheit und Sozialkompetenzen der Kinder können wachsen. In der Ganztagsschule muss den Kindern das Angebot gemacht werden, ihre Interessen ausüben zu können. Kooperationen mit den Straelener Vereinen und die Straelener Jugendarbeit im Jungendzentrum „JuST“ kann hier einen wichtigen Beitrag zum Gelingen leisten. Die Schule soll ein Ort der Gemeinschaft sein, an dem Kinder und Jugendliche sich gut aufgehoben fühlen.
Alle Kinder sollen gemäß ihren individuellen Fähigkeiten und Möglichkeiten entsprechend gefördert werden. Individuelle Lehrpläne und ein gutes Raumkonzept sind dafür unabdingbare Voraussetzungen an allen Straelener Schulen.
Die Digitalisierung ermöglicht neue Formen des Lernens. GO/Grüne wollen, dass alle Voraussetzungen für die Stärkung der Medienkompetenz der Schüler*innen geschaffen werden. Die Straelener Schulen sind technisch gut ausgestattet. Die Kommune muss aber auch ein Auge darauf haben, dass diese Ressourcen gut genutzt werden.

 

Schule2020-07-23T12:09:40+01:00

GO/Grüne steht für:

  • Stärkung des Schulstandortes Straelen und der Ortschaften Herongen und Holt
  • Kooperation von Grundschule, Sekundarschule und Gymnasium
  • Angebot aller möglichen Schulabschlüsse vor Ort
  • Gutes Raumkonzept der Schulen
  • Ganztagsangebote ausweiten
  • Digitalisierung der Schulen zur Stärkung der Medienkompetenz der Schüler*innen
  • Gleichberechtigte Nutzung aller Ressourcen im Schulzentrum für alle Schüler*innen
Schule2020-07-23T12:19:58+01:00

Alle Schüler*innen aus Straelen müssen die Möglichkeit haben, an ihrem Wohnort einen Schulabschluss zu erlangen.

Die Kommunen sind schon längst im „Konkurrenzkampf“, um ihre örtlichen Schulen zu sichern. Oberste Prämisse für GO/Grüne ist die Entwicklung zukunftsfähiger Konzepte, um das Gymnasium und die Sekundarschule weiterhin zu stärken. Straelener Kinder sollen in ihrer unmittelbaren Umgebung eine Grundschule haben. Auch bei sinkenden Schülerzahlen wollen wir die Standorte in Holt und Herongen erhalten. Darum muss jede Grundschule vor Ort ein eigenes Profil entwickeln. Die Grundschule, die Sekundarschule, das Gymnasium, drei Sporthallen und die Bofrost-Halle bilden in direkter Nachbarschaft das Straelener Schulzentrum mit ausgezeichnet ausgestatteten Gebäuden für alle Fachbereiche. Von der guten Qualität der Angebote profitieren alle Kinder und Jugendlichen. GO/Grüne setzt auf die Kooperation aller drei Schule.
Für uns ist die Schule ein Lebensraum, in dem nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch das Zusammenleben gelernt wird. Darum legen wir großen Wert auf die Ausweitung der Ganztagsangebote.
Die Digitalisierung ermöglicht neue Formen des Lernens. GO/Grüne will, dass alle Voraussetzungen für die Stärkung der Medienkompetenz der Schüler*innen geschaffen werden.

Soziales2020-07-23T12:10:10+01:00

GO/Grüne steht für:

  • soziale Gerechtigkeit
  • Eine Sozialarbeiterstelle für die Flüchtlingsbetreuung
  • Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für alle
  • Verlässliche Betreuungsangebote mit Fachpersonal
  • Frühkindliche Bildung
  • Barrierefreiheit, räumlich und kommunikativ
Soziales2020-07-23T12:20:13+01:00

Besonderes Augenmerk legt GO/Grüne auf soziale Gerechtigkeit und die Sicherung des sozialen Friedens. Gerechtigkeit und sozialer Frieden sind in unseren Grundrechten verankert.

Heruntergebrochen auf unsere Stadt Straelen betreffen diese Grundrechte viele Bereiche unseres Zusammenlebens. Kommunalpolitische Entscheidungen schaffen die Voraussetzungen dafür, dass alle Bürger*innen, egal ob jung oder alt, Mann oder Frau, Deutsche/r oder Bürger*in mit Migrationshintergrund, sich in unserer Stadt wohl fühlen. Eine wichtige Aufgabe wird es in den nächsten Jahren sein, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.

Soziales2020-07-23T12:23:29+01:00

Soziales
Besonderes Augenmerk legt GO/Grüne auf soziale Gerechtigkeit und die Sicherung des sozialen Friedens. Gerechtigkeit und sozialer Frieden sind in unseren Grundrechten verankert. Heruntergebrochen auf unsere Stadt Straelen betreffen diese Grundrechte viele Bereiche unseres Zusammenlebens. Kommunalpolitische Entscheidungen schaffen die Voraussetzungen dafür, dass alle Bürger*innen, egal ob jung oder alt, Mann oder Frau, Deutsche/r oder Bürger*in mit Migrationshintergrund, sich in unserer Stadt wohl fühlen. Eine besonders wichtige Aufgabe wird es in den nächsten Jahren sein, so viel bezahlbaren Wohnraum zu schaffen wie benötigt wird und dadurch die Mietpreisspirale zu bremsen.

Kinder und Jugendliche 
Der Zuzug junger Familien und die wachsenden Geburtenzahlen erfordern die ausreichende Schaffung von Kitaplätzen. Der Wunsch der Eltern, dass die Kinder ganztags betreut werden, ist in den letzten Jahren auch in Straelen angewachsen. GO/Grüne setzt sich dafür ein, dass genügend Plätze im Kindergarten und im offenen Ganztag zu Verfügung stehen. Besonders Kinder aus sozial schwächeren Familien profitieren von der Förderung ihrer Fähigkeiten und Ressourcen durch das pädagogische Fachpersonal. Frühkindliche Bildung und das Erlernen von Sozialverhalten im geschützten Raum der Kindertagesstätten und im offenen Ganztag hat bei GO/Grüne hohe Priorität.

Menschen mit Behinderungen
Menschen sind nicht behindert, sie werden behindert. Überall gibt es Barrieren, die ihre gleichberechtigte Teilhabe in der Gesellschaft verhindern: im öffentlichen Raum und in Gebäuden, im Internet und in der Kommunikation zwischen Menschen. Um Barrierefreiheit zu erreichen, gibt GO/Grüne im Ausschuss für Stadtentwicklung und Bauen und im Ausschuss für Bürgerdienste immer wieder Anstöße, um neue Barrieren zu vermeiden und bestehende Hindernisse abzubauen. Das gilt für Gebäude und Straßen. Das gilt aber auch für neue Kommunikationswege der Stadtverwaltung. So wollen wir die Digitalisierung im Rathaus vorantreiben. Dienstleistungen der Verwaltung sollen online möglich gemacht und Termine sollen online vergeben werden können. Nicht nur Menschen mit Behinderungen können von diesen vereinfachten Wegen profitieren.

Migration
Ein stetig wachsender Anteil Einwohner Straelens sind Mitbürger*innen mit Migrationshintergrund. Aus unterschiedlichsten Gründen sind diese Menschen aus anderen Teilen unserer Erde zu uns gekommen. In ihrem Heimatland hatten sie viele von ihnen durch Krieg und Armut keine Zukunft mehr, Leib und Leben waren bedroht. Auch viele Menschen aus Europa leben in unserer Stadt. Sie finden hier Arbeit, um ihre Existenz zu sichern und sich ein menschenwürdiges Leben aufzubauen. Die Kinder aus diesen Familien lernen von klein auf unsere Kultur und unsere Sprache kennen. Damit auch ihre Eltern hier Heimat finden, müssen politische Entscheidungen getroffen werden, die die Integration aller ermöglicht. GO/Grüne will dies vorantreiben. Schaffung von Wohnraum in Wohngebieten und nicht am Rande der Stadt und die Betreuung der Geflüchteten durch eine/n Sozialarbeiter*in sind uns wichtig. Wir sind aufgrund des demographischen Wandels auf den Zuzug von Menschen aus anderen Ländern angewiesen. Je schneller sie sich integrieren, je besser können sie auf dem Arbeitsmarkt Fuß fassen.

Stadtentwicklung2020-07-23T12:45:08+01:00

Stadtentwicklung ist eine Gemeinschaftsaufgabe der Straelener Bürgerinnen und Bürger, der Politik, der Verwaltung und der Wirtschaft. Es gilt Ziele zu formulieren und einen Rahmen zu setzen, innerhalb dessen sich Straelen entwickeln kann. Alle Bürger*innen sollten mit entscheiden können, wie sich Straelen entwickelt und wie wir uns die Stadt in 10, 20 oder 50 Jahren vorstellen. Dazu braucht es eine möglichste große Beteiligung der Bürgerschaft und eine fortlaufende Überprüfung von Entscheidungen und Prozessen.
Das, was Straelen attraktiv macht, ist der kleinstädtische Charakter. Diesen wollen wir erhalten. Das bedeutet auch, dass Straelen sein Wachstum selbst steuern muss und die Zielrichtung nicht externen Beraterfirmen überlassen darf. Wir brauchen keine großen Wachstumsschübe, sondern ein intelligentes Bauflächenmanagement für Wohn- und Gewerbegebiete. Natürlich wird es Bedarf an Baugrundstücken geben. Im Straelener Stadtgebiet gibt es hierfür noch genügend Lücken, die man mit Bebauung, beispielsweise für generationenübergreifendes oder altersgerechtes Wohnen, füllen kann. Eine Erschließung im Außenbereich bedeutet unnötig mehr versiegelte Fläche. Straelen ist eine Stadt im Grünen und soll es auch bleiben.
Straelen lebt von und mit seinen Gewerbebetrieben. Sie sind ein wichtiger Teil unserer Stadt. Als solcher sollen sie sich auch in das Stadtbild einfügen. Auch hier muss es Gestaltungsvorgaben geben, damit ein harmonischer Gesamteindruck entsteht, der nicht durchbrochen wird von Lagerhallen und Parkplätzen, bei denen Funktionalität vor Ästhetik steht. Das stärkt das Image unserer Stadt.
Für die Entwicklung einer Stadt oder eines Stadtteils sollte die soziale Struktur beachtet werden. Eine gute Durchmischung sorgt für mehr Begegnung und Zusammenhalt in einer Stadt. Einzelne Quartiere sollten Kommunikationsräume bieten. GO/Grüne setzt sich beim Quartiersmanagement immer wieder für Treffpunkte, Nahversorgung und Grünflächen in jedem Stadtgebiet ein. Eine wichtige Aufgabe wird es in den nächsten Jahren sein, deutlich mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Wir fordern einen Baulandbeschluss, mit dem die Stadt Straelen günstige Bauflächen zur Verfügung stellen kann.
Regeln ja – Überregulierung nein. Wo immer Menschen auf engem Raum zusammenleben muss es Regeln geben. Auch für die Gestaltung des Grundstücks, den Umgang mit Grün und die Nutzung des öffentlichen Raums, damit ein gemeinsames Stadtbild entsteht. Allerdings ist uns wichtig, dass es wenige, sinnvolle und nachvollziehbare Regeln gibt, die dann auch umsetzbar sind und eingehalten werden. In Zeiten der voranschreitenden Klimaüberhitzung brauchen wir die Ausrichtung auf eine baubiologische und ökologische Bebauung.

Die Ortschaften gehören zu Straelen, sie prägen das Stadtimage. Ihr Profil soll erhalten bleiben. Das bedeutet für uns: Erhalt des Brauchtums und soweit wie möglich auch der Infrastruktur, wie Schulen, Kindergärten, Einkaufsmöglichkeiten, Kirchen und Sportanlagen in Eigenregie der Vereine. Jede Ortschaft hat einen eigenen Charakter, den wir schätzen und erhalten wollen.
Stadtentwicklung beschränkt sich aber nicht nur auf räumliche Planung. Zum Gesamtbild einer Stadt gehören auch die Bereiche Schule, Wirtschaftsförderung, Tourismus, Kultur, soziale Angebote, Jugendarbeit, Vereine und vieles mehr. Jeder sollte die Möglichkeit haben, sich in seinem Rahmen einzubringen und zu gestalten.

Stadtentwicklung2020-07-23T12:10:44+01:00

GO/Grüne steht für:

  • das, was Straelen attraktiv macht. Das ist der kleinstädtische Charakter. Diesen wollen wir erhalten.
  • ein intelligentes Bauflächenmanagement für Wohn- und Gewerbegebiete.
  • für generationenübergreifendes oder altersgerechtes Wohnen
  • Straelens Gewerbebetriebe. Sie sind ein wichtiger Teil unserer Stadt
  • eine sich-ins-Stadtbild-einfügende Gestaltung von Gewerbeflächen
  • die Entwicklung von Quartieren mit Kommunikationsräumen, Nahversorgung und Grünflächen ein.
  • einen Baulandbeschluss, mit dem die Stadt Straelen günstige Bauflächen zur Verfügung stellen kann.
  • Ortschaften, sie prägen das Stadtimage. Daher sollte ihr Profil erhalten bleiben.
  • Stadtentwicklung, die zum Gesamtbild einer Stadt beiträgt. Dazu gehören auch die Bereiche Schule, Wirtschaftsförderung, Tourismus, Kultur, soziale Angebote, Jugendarbeit, Vereine und vieles mehr.
Stadtentwicklung2020-07-23T12:20:34+01:00

Stadtentwicklung ist eine Gemeinschaftsaufgabe der Straelener Bürgerinnen und Bürger, der Politik, der Verwaltung und der Wirtschaft.

Es gilt einen Rahmen zu setzen, innerhalb dessen sich Straelen entwickeln kann. Alle Bürger*innen sollten entscheiden, wie sich Straelen entwickelt und wie wir uns die Stadt in 10, 20 oder 50 Jahren vorstellen. Dazu braucht es eine möglichste große Beteiligung der Bürgerschaft und eine fortlaufende Überprüfung von Entscheidungen und Prozessen.
Regeln ja – Überregulierung nein. Wo immer Menschen auf engem Raum zusammenleben muss es Regeln geben. Auch für die Gestaltung des Grundstücks, den Umgang mit Grün und die Nutzung des öffentlichen Raums, denn ein gemeinsames Stadtbild soll entstehen. Allerdings ist uns wichtig, dass es wenige, sinnvolle und nachvollziehbare Regeln gibt, die dann auch umsetzbar sind und eingehalten werden. In Zeiten des voranschreitenden Klimawandels brauchen wir Vorgaben zur Umsetzung baubiologischer und ökologischer Bebauung.

Umwelt und Energie2020-07-23T12:46:21+01:00

Straelen liegt in reizvoller Umgebung in der Nähe von Naturschutzgebieten, zum Beispiel den Krickenbecker Seen und dem ‚ökologischen Band’ entlang der Maas. Im Gemeindegebiet selbst liegen wichtige Natur- und Naherholungsgebiete unter anderem im Bereich der Depots Paesmühle und Herongen.
Diese besondere Situation der Natur in und um Straelen ist eine gute Ausgangsbasis für eine weitere ökologische Entwicklung innerhalb der Stadt und in ihrer Umgebung.
Ein ökologische Entwicklung hat positive Auswirkungen auf viele Bereiche: Straelen wird attraktiver für den Tourismus, die Wirtschaft und die Landwirtschaft werden resilienter und die Wohnungen und das weitere Umfeld werden gesünder und die Energiekosten sinken.
Ökologische Stadtentwicklung
Für das Stadtgebiet selbst gilt es endlich mehr ökologisches Bewußtsein zu schaffen. Der Grünzonenanteil in der Innenstadt ist sehr gering. Um so wichtiger ist eine Baumschutzsatzung, um die wenige wertvollen Bäume zu erhalten. Die vorhandenen Grünzonen müssen erweitert und deutlich besser vernetzt werden.
2015 hat der Stadtrat auf unseren Antrag die Verwaltung beauftragt Kriterien für eine nachhaltige und baubiologische Bauleitplanung zu entwickeln. Jetzt endlich in 2020 hat die Verwaltung diese vorgestellt, die Mehrheitsfraktion (der CDU) hat sie aber abgelehnt.
Diese Kriterien zur nachhaltigen Bauleitplanung müssen endlich beschlossen und auch bei allen neuen Baugebieten umgesetzt werden.
Die vorhandene Bausubstanz ist vielfach weit unterhalb aktueller Energiestandards.  Hier kann die Stadt einen wichtigen Beitrag leisten den Hausbesitzern Wege aufzuweisen, wie der Energieverbrauch effizient verringert werden kann und damit mittelfristig die Energiekosten deutlich reduziert werden. Dazu gehört ein erweitertes Beratungsangebot der Stadt.
Nach der verpassten Chance „Stadtgarten“ bietet sich im Bereich der Großmarktstraße aktuell noch die Möglichkeit an, sowohl eine innerstädtische Grünzone entlang des alten Bahndamms als auch ein solches baubiologisches Wohngebiet zu verwirklichen und mit dem verbliebenen Rest des Stadtgartens zu verbinden. Der schon beschlossene Bebaungsplan für dieses Gebiet muss unbedingt entsprechend erweitert werden.

Zukunftsfähige Energieversorgung
Die globale Klimaüberhitzung kann nur gebremst werden, wenn überall gehandelt wird, also auch in Straelen. Hier gibt es schon viele erfreuliche Ansätze zur Nutzung regenerativer Energien. GO/Grüne strebt in Zusammenarbeit mit den Netzbetreibern einen Selbstversorgungsgrad von 120% bei den leitungsgebundenen Energieträgern an. Kohleheizung im Gartenbau gehört der Vergangenheit an und sollte durch z.B. emmissionsfreie Tiefengeothermie abgelöst werden.
Biogasanlagen können einen wesentlichen Beitrag leisten, aber nur, wenn sie Abfälle sowie überschüssigen Mist und Gülle verarbeiten. Wenn sie einen erweiterten Gasspeicher und geregelten Stromgenerator haben, können sie auch beitragen die Verbrauchsspitzen aufzufangen. Alternativ können sie durch Einspeisung ins Gasnetz Erdgas ersetzen.
Die schon nicht mehr abwendbaren klimatischen Veränderungen für unsere Region, sind abzuschätzen, damit die Kommune und dabei insbesondere die Landwirtschaft und Industrie sich darauf einstellen und sich gegenseitig unterstützen können. Wir dürfen den für Straelen so wichtigen Land- und Gartenbau nicht mit den Folgen der Überhitzung des Klimas allein lassen. Zusammen mit der Landwirtschaft müssen Konzepte entwickelt werden, die gut für Umwelt und Landwirtschaft sind.

Stadtwerke gründen und einen Anteil am Stromnetz erwerben,
das gäbe der Stadt die Möglichkeit viel flexibler im Energiesektor aufzutreten und regenerative Energie zu erzeugen und im eigenen Netz anzubieten.
So könnten intelligente Steuerungssysteme installiert werden, die Stromproduktion und Stromverbrauch besser zusammenbringen im eigenen Netz.
Damit können auch Gewerbe und Haushalten Anreize gegeben werden Energie und Kosten zu sparen. Das ist vor allem für den heimischen Gartenbau wichtig.
Mehr geeigneten städtischen Gebäude könnten mit Solarthermie und Photovoltaik ausgerüstet werden.

Verantwortlicher Umgang mit Resourcen:
Bei der Kiesgewinnung muss das Recycling Vorrang haben und neue Kiesabgrabungen müssen auf ihre ökologische Verträglichkeit geprüft werden, sowie der Export ins Ausland begrenzt werden.

Grundwasser:
Auch wenn Straelen das Trinkwasser momentan aus einem Tiefbrunnen bezieht und dieses von sehr guter Qualität ist, ist es unabdingbar das unser Grundwasser in den oberen Schichten zumindest die gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerte für den Nitratgehalt einhält. Momentan sind die Werte um ein Vielfaches zu hoch, und das Wasser ist weder als Trinkwasser zu gebrauchen noch für die Bewässerung von Pflanzen geeignet.
Mit den Verträgen mit den Landwirten in der Wasserschutzzone ist ein wichtiger Anfang gemacht, den Nitratgehalt im Grundwasser zu verringern. Aber auch auf den anderen Flächen ist die Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft wichtig und sind innovative Ansätze nötig, um die Nitratbelastung herunter zu fahren.

Umwelt und Energie2020-07-23T12:47:43+01:00

GO/Grüne steht für:

  • Begrenzung des Kiesabbaus
  • Beschluss einer Baumschutzsatzung
  • nachhaltige und baubiologische Bauleitplanung
  • Zusammenarbeit mit dem Land- und Gartenbau beim Klimaschutz
  • Stadtwerke gründen und Energienutzung aktiv gestalten
Umwelt und Energie2020-07-23T12:21:01+01:00

Eine ökologische Entwicklung Straelens hat positive Auswirkungen auf viele Bereiche: Straelen wird attraktiver für den Tourismus, die Wirtschaft und die Landwirtschaft werden resilienter und die Wohnungen und das weitere Umfeld werden gesünder und die Energiekosten sinken.

Die Erderwärmung ist schon deutlich spürbar! Umso wichtiger ist es sie zu begrenzen und wenn möglich zu stoppen! Wir haben eine Verantwortung gegenüber den kommenden Generationen. Die schon nicht mehr abwendbaren Veränderungen, die der Klimawandel mit sich bringen wird für unsere Region, sind abzuschätzen, damit die Kommune und dabei insbesondere die Landwirtschaft und Industrie sich darauf einstellen und sich gegenseitig unterstützen können. Wir dürfen den für Straelen so wichtigen Land- und Gartenbau nicht mit den Folgen der Überhitzung des Klimas allein lassen.
Bei der Kiesgewinnung muss das Recycling Vorrang haben und neue Kiesabgrabungen müssen auf ihre ökologische Verträglichkeit geprüft, sowie der Export ins Ausland begrenzt werden.
Auch wenn Straelen das Trinkwasser momentan aus einem Tiefbrunnen bezieht und dieses von sehr guter Qualität ist, ist es wichtig das unser Grundwasser auch in den oberen Schichten zumindest die gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerte für den Nitratgehalt einhält. Momentan ist dieses Wasser weder als Trinkwasser zu gebrauchen noch für die Bewässerung von Pflanzen geeignet.

Verkehr2020-07-23T12:45:29+01:00

Gerade in ländlichen Gebieten mit eingeschränktem Öffentlichen Nahverkehr ist eine gute Vernetzung aller Mobilitätsformen wichtig und ein wertvoller Beitrag zu aktivem Klimaschutz. Eine Buslinie als Zubringer zum Bahnhof in Nieukerk im Takt der Zugverbindungen, Carsharing, Ladestationen für E-Bikes und Elektro-KFZ, Schnellbuslinien in Richtung Ruhrgebiet können zu dieser Vernetzung beitragen. Eine Stadtlinie als Rundlinie, die im Stundentakt alle Ortschaften mit der Innenstadt verbindet und in Zukunft sogar den Bahnhof in Venlo einbeziehen könnte, wäre eine städtische Aufgabe den ÖPNV zu verbessern. Unterstützung durch öffentliche Kassen auf allen Ebenen, vom Bund bis zur Kommune müssen diese Alternativen auch preislich attraktiv machen.
Straelen ist ein gerne besuchter Anlaufpunkt im Bereich des Fahrradtourismus. Das Radwegenetz zur Innenstadt und zu den umliegenden touristischen Angeboten muss weiter ausgebaut werden. Dazu gehört auch eine Verbesserung der Infrastruktur mit ausgewiesenen sicheren Fahrradstellplätzen und Ladestationen für E-Bikes.
Neben dem touristischen Radverkehr wollen wir auch den Pendlern auf dem Weg zum Arbeitsplatz gute und sichere Radwegnetze bieten. Radverkehr darf nicht als mehr als Anhängsel zum Kfz-Verkehr betrachtet werden. Er benötigt eigenständige Wege, nicht nur Randstreifen an der Straße oder Radwege neben den Bundesstraßen. Straelen verfügt über ein weit verzweigtes Netz von Wirtschaftswegen. Mit wenigen Lückenschlüssen könnten hier sichere Radwege für Tourismus und Pendlerverkehr abseits der Straßen geschaffen werden.
Ob zu Fuß, mit dem Rad, dem Auto, junge und alte Menschen oder auch Menschen mit Einschränkungen, alle sollen gleichberechtigt am innerstädtischen Verkehr teilnehmen können. Autos dürfen der in der Innenstadt keinen Vorrang haben, um Anreize zu schaffen, kurze Wege zum Einkaufen mit dem Rad oder zu Fuß zurückzulegen. Die Verkehrssicherheit muss nach diesem Kriterium überprüft und gegebenenfalls verbessert werden.

Verkehr2020-07-23T12:11:23+01:00

GO/Grüne steht für:

  • Vernetzung aller Mobilitätsformen
  • Vorrang für Fußgänger und Radfahrer in der Innenstadt
  • Fahrradverbindungen zwischen allen Ortsteilen
  • Carsharing fördern
  • Stadtlinie als Rundlinie zur Verbindung der Ortschaften und der Innenstadt
  • Zubringerbus zum Bahnhof Nieukerk entsprechend dem Fahrplan der RE10
  • E-Mobilität und alternative Antriebsformen durch Infrastruktur unterstützen
Verkehr2020-07-23T12:21:20+01:00

Gerade in ländlichen Gebieten mit eingeschränktem Öffentlichen Nahverkehr ist eine gute Vernetzung aller Mobilitätsformen wichtig und ein wertvoller Beitrag zu aktivem Klimaschutz.

Eine Buslinie als Zubringer zum Bahnhof in Nieukerk im Takt der Zugverbindungen, Carsharing, Ladestationen für E-Bikes und Elektro-KFZ, Schnellbuslinien in Richtung Ruhrgebiet können zu dieser Vernetzung beitragen. Eine Stadtlinie als Rundlinie, die im Stundentakt alle Ortschaften mit der Innenstadt verbindet und in Zukunft auch den Bahnhof in Venlo einbeziehen könnte verbessert den ÖPNV in Straelen deutlich.
Die Innenstadt kann enorm gewinnen, wenn dort Fußgänger und Fahrräder Vorrang haben. Ausreichende Parkmöglichkeiten im direkten Umfeld machen eine solche Neuausrichtung möglich.
Das Fahrrad muss gleichberechtigtes Verkehrsmittel werden. Fahrradstraßen zwischen den Ortsteilen und zu den Nachbargemeinden können größtenteils unter Verwendung des umfangreichen Wirtschaftswegenetzes in Straelen entwickelt werden.

Wirtschaft und Arbeit2020-07-23T12:44:18+01:00

GO/Grüne stehen für eine am Gemeinwohl orientierte, zukunftsfähige Ökonomie. Ziel wirtschaftlicher Aktivitäten muss sein, auf allen Ebenen, die Stadt Straelen beeinflussen kann, zukunftsweisende, ökologische und faire Wirtschaftsweisen zu stärken.
Nachhaltiges Wirtschaften muss Kernelement aller wirtschaftlichen Aktivitäten werden. Dazu gehört die Förderung fairen Handels, die Stärkung regenerativer Energien und innovativer Techniken und die Neuausrichtung der Wirtschaftsförderung.
Die einseitige Orientierung der Wirtschaftsförderung am niedrigen Gewerbesteuersatz und damit die zu große Abhängigkeit von wenigen Unternehmen durch die Steuer ist eine Sackgasse. Auch für diese Unternehmen muss Straelen mehr bieten als niedrige Steuern. Die weitere Entwicklung ist kein Selbstläufer. Die Stadt, vor allem die Wirtschaftsförderung, muss die Entwicklung aktiv begleiten und gestalten.

Die Grundlage für den derzeitigen und künftigen Wohlstand in unserer Stadt sind insbesondere die Betriebe in Gartenbau und Landwirtschaft. In diesem Bereich, aber auch im Tourismus, müssen die Aktivitäten der Straelener Wirtschaftsförderung stärker auf innovative, regionale und ökologische Aktivitäten ausgerichtet sein. Hierzu sind neue Ziele zu definieren. Es muss deutlich gemacht werden, dass Ökologie und Ökonomie keine Widersprüche sind. Nur eine ökologisch ausgerichtete Ökonomie kann auf Dauer erfolgreich sein.
Die Pandemie hat uns eins sehr deutlich gezeigt: Wir müssen besser vorbereitet sein. Für unsere Wirtschaft heißt das zu diversifizieren, um im Falle einer Rezession in verschiedenen Branchen aufgestellt zu sein und die Krise dann besser zu überstehen. Deshalb fordern GO/Grüne einen langfristigen, realisierbaren Wirtschaftsplan, der sich auf die bestehenden Stärken unserer Kommune konzentriert, und dessen Ziele messbar sind.
Wesentliches Element einer Weiterentwicklung und Neuausrichtung der Wirtschaft ist die Förderung von Unternehmensgründungen sowie Neuausrichtung von Unternehmen. Im Kreis Kleve, der sich zu einem überregionale bedeutsamen Hochschulstandort entwickelt hat, ist hier insbesondere auch an die Förderung grüner Start-Ups aus der Hochschule Rhein-Waal heraus und in Kooperation mit der Hochschule Rhein-Waal zu denken. Ein Teil dieser Aktivitäten ist auch über die Kreis-Wirtschaftsförderung denkbar, u.a. durch das Angebot eines Gründungszentrum. Das Versuchszentrum Gartenbau kann hier ebenfalls einen wichtigen Beitrag leisten.
Besondere Anstrengungen benötigen wir im Bereich der Schaffung von attraktiven Arbeitsplätzen. Nur damit kann Straelen für junge Menschen Anreize schaffen nach einer Ausbildung und dem Studium zurückzukehren und mit ihrer Familie in Straelen sesshaft zu werden. Wir müssen dem demographischen Wandel entgegenwirken.

Tourismus

Ein weiteres Standbein sollte die Förderung eines naturnahen Tourismus für Familien mit ausgebautem Rad- und Wanderwegenetz sein. Die Green City Tour ist für uns da ein erstes gutes Beispiel. Immer mehr Menschen wollen sich bewusst und gesund ernähren aber wissen gar nicht genau wie Gemüse produziert wird. Viele Familien aus dem Ruhrgebiet können Ihren Kindern am Wochenende bei einer Radtour die verschiedenen Betriebe rund um Straelen zeigen und mit Spaß erklären. Rund um dieses Alleinstellungsmerkmal muss ein Angebot entstehen, mit dem wir den Tourismusbereich und damit die Wirtschaft in Straelen stärken können.

Wirtschaft und Arbeit2020-07-23T12:11:50+01:00

GO/Grüne steht für:

  • GO/Grüne stehen für:
    eine am Gemeinwohl orientierte, zukunftsfähige Ökonomie
  • nachhaltiges Wirtschaften
  • fairen Handel
  • innovativer Techniken und die Neuausrichtung der Wirtschaftsförderung
  • Ansiedlung eines Gründerzentrums für Start-Ups
  • die Zusammenarbeit mit den umliegenden Hochschulen
  • naturnahen Tourismus rund um unser Thema „Zentrum des Gartenbaus“
  • Schaffung von attraktiven Arbeitsplätzen
Wirtschaft und Arbeit2020-07-23T12:21:43+01:00

GO/Grüne stehen für eine am Gemeinwohl orientierte, zukunftsfähige Ökonomie. Ziel wirtschaftlicher Aktivitäten muss sein, auf allen Ebenen, die die Stadt Straelen beeinflussen kann, zukunftsweisende, ökologische und faire Wirtschaftsweisen zu stärken.

Nachhaltiges Wirtschaften muss Kernelement aller wirtschaftlichen Aktivitäten werden. Dazu gehört die Förderung fairen Handels, die Stärkung regenerativer Energien und innovativer Techniken und die Neuausrichtung der Wirtschaftsförderung.
Die einseitige Orientierung der Wirtschaftsförderung am niedrigen Gewerbesteuersatz und damit die zu große Abhängigkeit von wenigen Unternehmen durch die Steuer ist eine Sackgasse. Auch für diese Unternehmen muss Straelen mehr bieten als niedrige Steuern. Die weitere Entwicklung ist kein Selbstläufer. Die Stadt, vor allem die Wirtschaftsförderung, muss die Entwicklung aktiv begleiten und gestalten.

Was wir erreicht haben

Natürlich sind wir als Oppositionspartei nicht die tonangebende Fraktion im Straelener Stadtrat. Und doch ist es uns immer wieder gelungen, auch als kleine Fraktion Projekte umzusetzen und Entscheidungen und Prozesse mitzugestalten.
Hier einige unserer Erfolgsgeschichten aus den vergangenen fünf Jahren.

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